Lernen und Entwicklung mit Emotionen verbinden
Positive Emotionen helfen günstige Lebensbedingungen zu schaffen
Emotionen prägen unser Leben. Ein wichtiger und vielleicht nie endender Teil unserer Persönlichkeitsentwicklung ist zu lernen, mit Emotionen umzugehen. Es gibt kein Lernen ohne Emotionen. Unser Hirn verknüpft das Gelernte immer mit den in diesem Moment erlebten Emotionen.
Positive Emotionen geben Motivation, einen guten Selbstwert und erweitern das Denk- und Handlungsrepertoire. Positive Befindlichkeit hilft negative Erlebnisse leichter zu bewältigen. Die bewusste Pflege positiver Emotionen bewirkt ein Wachstum persönlicher und sozialer Ressourcen und steigert so das Wohlbefinden.
Wenn wir positive Emotionen verspüren, schüttet unser Hirn Dopamin aus. Dopamin ist ein Botenstoff mit denen Nervenzellen Informationen austauschen. Dopamin verbessert die Hirnleistung und die Speicherung des Gelernten. Es schubst unsere Belohnungszentren im Gehirn an. Schon ein einfaches Lachen reicht aus, um Dopamin freizusetzen. Deshalb soll Lernen Spass machen und der Humor im Unterricht nicht zu kurz kommen.
Negative Emotionen, Enttäuschungen, Niederlagen, verletzte Gefühle sind Teil des Lebens. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit diesen Emotionen auseinander. Sie lernen Strategien und Lösungsansätze kennen, um einen persönlichen Umgang damit zu erlernen.
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